mein 13 wochen alter Nico frisst kein Trofu
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Hallo
Meine Pflegekitten bekommen Kittenfutter von Select Gold, was ihnen zu schmecken scheint. Das haben sie immer zur Verfügung, da sie immer wieder wenig fressen. Abend gibt es dann noch Nassfutter, was sie auch sehr mögen. Sie sind unproblematische Esser.
Sie vertragen es gut, haben keinen Durchfall, müssen nicht erbrechen und haben ein glänzendes Fell. Also scheint es gut für sie zu sein.
Meine grossen bekommen High5, was sie auch immer zur Verfügung haben. So habe ich keine Katzen, die vor lauter Futterneid ihr Fressen runterschlingen, da sie fressen können, wenn sie wollen.
Meine Pflegekitten bekommen Kittenfutter von Select Gold, was ihnen zu schmecken scheint. Das haben sie immer zur Verfügung, da sie immer wieder wenig fressen. Abend gibt es dann noch Nassfutter, was sie auch sehr mögen. Sie sind unproblematische Esser.
Sie vertragen es gut, haben keinen Durchfall, müssen nicht erbrechen und haben ein glänzendes Fell. Also scheint es gut für sie zu sein.
Meine grossen bekommen High5, was sie auch immer zur Verfügung haben. So habe ich keine Katzen, die vor lauter Futterneid ihr Fressen runterschlingen, da sie fressen können, wenn sie wollen.
Liebe Grüsse
Monica
Ein Leben ohne Tiere ist nicht lebenswert!
Monica
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- michaela
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ich hab schon in meinen ersten post geschrieben warum man nicht ausschliesslich nafu füttern sollte, einige foris meinten dann das hätten sie noch nie gehörtBlues hat geschrieben:Ich versteh jetzt nicht mehr, warum denn eine reine Nassfütterung nicht in Ordnung ist. Ist das denn auch so, wenn ich ein hochwertiges Futter wie Grau/Macs/Porta kaufe? Was fehlt denn da?

liebe grüsse
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt -
durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
E.M. Hemingway
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versuch ich es halt nochmals
die katze ist ein rohfleischfresser und die maus läuft in der regel nicht gekocht umher. die mengenverhältnisse innerhalb der maus sind gegeben. über jahrmillionen hat sich der katzenkörper und dessen verdauung an das vorhandene nahrungsangebot eingespielt. ob hauskatze, siam, norweger, bengal oder eine andere sorte ist egal wiel unter dem fell die gleichen bedingungen herrschen.
sobald das thema auf fütterung kommt wird diese grundvoraussetzung schlichtweg vergessen und/oder vom katzenhalter ganz einfach nicht zur kenntnis genommen. darin aber kann ich keinerlei artgerechte haltung erkennen.
die normale mischung der opfertiere einer katze ergibt einen rohproteingehalt von ca. 35% sowie einen fettgehalt von ca. 30%. die kohlenhydrate 2-4%. auch die mineralstoffe und vitamine sind im lebenserhaltenden mix vorhanden. ansonsten wäre die gattung der katzen bereits vor einigen jahren ausgestorben. die katze braucht das fett damit sie unzählige säuren erhält denn ohne die kann sie nicht leben. im gegensatz zum hund ist die katze nicht in der lage alle säuren selber zu bilden, sie müssen in der nahrung vorhanden sein. ausserdem ist fett die einzige katzengerechte energieversorgung.
vergleiche ich nun den allgemeinen gesundheitszustand der katzen dann kann ich nur sehen dass da wohl eniges nicht stimmen kann. dass die mehrheit der katzenhalter gar nicht versteht was er zu hause hat oder was dieser haarbüschel eigentlich brauchen würde.
ich finde nassfutter nicht als alleinfutter geeignet. trockenfutter finde ich nur nach genauer analyse geeignet. mäuse und vogel sowie käfer kann ich nicht lebend in der wohnung haben weil sonst vermutlich meine frau davonläuft. also, gekauftes futter ist immer ein kompromiss.
die erwachsene katze braucht zur lebenserhaltung im schnitt 43kcal/kg/LM wachsende katzen wesentlich mehr. nassfutter bietet viel zuwenig energie.
Grau nassfutter hat als beispiel einen fettanteil von 5,5%. eine 5kg katze muss aber um auf 25%, dh. den täglichen bedarf von 25g reines tierisches fett zu kommen, pro tag mind. 500g Grau nassfutter fressen.
sie braucht ausserdem 0,120g Kalzium/kg/LM. eine erwachsene katze 0,6g gerechnet auf 5kg/LM. Grau hat nun aber 0,3% Kalzium. frisst nun die katze 500g Grau bekommst sie 1,5g Kalzium.
Grau gehört noch zu den besseren, ausgewogenen nassfuttern. nur schon aus diesem beispiel bin ich der ansicht dass es kein alleinfutter sein kann.
man kann nun auf jeder büchse oder jedem beutel ein paar wenige angaben zum futter finden und dann selber ausrechnen....... die resultate werden einge überrschungen zutage fördern. oft sind die angaben mangelhaft und man bekommt infolge geschäftsgeheimnis keine auskunft. in so einem fall würde ich das futter nicht kaufen oder entsorgen.
gruss Kurt
die katze ist ein rohfleischfresser und die maus läuft in der regel nicht gekocht umher. die mengenverhältnisse innerhalb der maus sind gegeben. über jahrmillionen hat sich der katzenkörper und dessen verdauung an das vorhandene nahrungsangebot eingespielt. ob hauskatze, siam, norweger, bengal oder eine andere sorte ist egal wiel unter dem fell die gleichen bedingungen herrschen.
sobald das thema auf fütterung kommt wird diese grundvoraussetzung schlichtweg vergessen und/oder vom katzenhalter ganz einfach nicht zur kenntnis genommen. darin aber kann ich keinerlei artgerechte haltung erkennen.
die normale mischung der opfertiere einer katze ergibt einen rohproteingehalt von ca. 35% sowie einen fettgehalt von ca. 30%. die kohlenhydrate 2-4%. auch die mineralstoffe und vitamine sind im lebenserhaltenden mix vorhanden. ansonsten wäre die gattung der katzen bereits vor einigen jahren ausgestorben. die katze braucht das fett damit sie unzählige säuren erhält denn ohne die kann sie nicht leben. im gegensatz zum hund ist die katze nicht in der lage alle säuren selber zu bilden, sie müssen in der nahrung vorhanden sein. ausserdem ist fett die einzige katzengerechte energieversorgung.
vergleiche ich nun den allgemeinen gesundheitszustand der katzen dann kann ich nur sehen dass da wohl eniges nicht stimmen kann. dass die mehrheit der katzenhalter gar nicht versteht was er zu hause hat oder was dieser haarbüschel eigentlich brauchen würde.
ich finde nassfutter nicht als alleinfutter geeignet. trockenfutter finde ich nur nach genauer analyse geeignet. mäuse und vogel sowie käfer kann ich nicht lebend in der wohnung haben weil sonst vermutlich meine frau davonläuft. also, gekauftes futter ist immer ein kompromiss.
die erwachsene katze braucht zur lebenserhaltung im schnitt 43kcal/kg/LM wachsende katzen wesentlich mehr. nassfutter bietet viel zuwenig energie.
Grau nassfutter hat als beispiel einen fettanteil von 5,5%. eine 5kg katze muss aber um auf 25%, dh. den täglichen bedarf von 25g reines tierisches fett zu kommen, pro tag mind. 500g Grau nassfutter fressen.
sie braucht ausserdem 0,120g Kalzium/kg/LM. eine erwachsene katze 0,6g gerechnet auf 5kg/LM. Grau hat nun aber 0,3% Kalzium. frisst nun die katze 500g Grau bekommst sie 1,5g Kalzium.
Grau gehört noch zu den besseren, ausgewogenen nassfuttern. nur schon aus diesem beispiel bin ich der ansicht dass es kein alleinfutter sein kann.
man kann nun auf jeder büchse oder jedem beutel ein paar wenige angaben zum futter finden und dann selber ausrechnen....... die resultate werden einge überrschungen zutage fördern. oft sind die angaben mangelhaft und man bekommt infolge geschäftsgeheimnis keine auskunft. in so einem fall würde ich das futter nicht kaufen oder entsorgen.
gruss Kurt
Hallo Kurt
Danke für deine ausführlichen Erklärungen. Irgendwie habe ich das mit dem notwendigen Fettanteil im Futter gar nicht so richtig zur Kenntnis genommen. Deine Erklärungen leuchten mir ein. Ich stolpere immer wieder über die Umrechnungen in Sachen Futter, das ist nicht wirklich mein Ding. Aber ich denke, jetzt ist der Grosschen gefallen.
Ich werde den Barfanteil bei meiner jungen Katze jetzt erhöhen (natürlich mit den entsprechenden Zusätzen), und werde auch Trockenfutter einbauen.
Meine nierenkranke Katze ernähre ich nur feucht, hier wage ich es nicht umzustellen. Wir konnten ihre Werte jetzt schon längere Zeit stabil halten. Ich denke, bei ihr haben wir in dieser Hinsicht eine gute Komb-Lösung gefunden. Sie lässt sich leider nicht barfen.
Liebe Grüsse
Jeannette
Danke für deine ausführlichen Erklärungen. Irgendwie habe ich das mit dem notwendigen Fettanteil im Futter gar nicht so richtig zur Kenntnis genommen. Deine Erklärungen leuchten mir ein. Ich stolpere immer wieder über die Umrechnungen in Sachen Futter, das ist nicht wirklich mein Ding. Aber ich denke, jetzt ist der Grosschen gefallen.
Ich werde den Barfanteil bei meiner jungen Katze jetzt erhöhen (natürlich mit den entsprechenden Zusätzen), und werde auch Trockenfutter einbauen.
Meine nierenkranke Katze ernähre ich nur feucht, hier wage ich es nicht umzustellen. Wir konnten ihre Werte jetzt schon längere Zeit stabil halten. Ich denke, bei ihr haben wir in dieser Hinsicht eine gute Komb-Lösung gefunden. Sie lässt sich leider nicht barfen.
Liebe Grüsse
Jeannette
Hallo Kurt
Liebe Aisa, sei froh, dass deine Katze kein Trockenfutter fressen will. Viele Katzenhalter wären froh, wenn ihre Trofu-Liebhaber auch mal Nassfutter zu sich nehmen würden. Dass Trockenfutter die Zähne reinigt und Zahnstein vorbeugen soll, ist leider auch ein Ammenmärchen. Die Pellets werden ja höchstens kurz angeknackt oder sogar ganz verschlungen. Gib deiner Katze doch hin und wieder ein Stück Rohfleisch für die Zahnhygiene, dann wirst du den Unterschied bei der Art und Weise des Fressens sehen. Die Katze neigt dann nämlich den Kopf zur Seite und kaut und kaut auf dem Fleischstück herum. Dabei werden die Zähne auf natürliche Art und Weise gereinigt und das Zahnfleisch massiert.
Liebe Grüsse
Liliane
Meiner Meinung nach enthält ein hochwertiges Nassfutter (von welchen es in der Schweiz leider nur wenige zu kaufen gibt) sämtliche notwendigen Inhaltsstoffe und ist einer Fütterung mit Trofu auf jeden Fall vorzuziehen. Leider enthalten Trockenfutter meist einen sehr hohen Anteil an Kohlehydraten - ein billiger Kalorienlieferant, der den Platz von tierischem Eiweiss einnimmt. Das Verdauungssystem einer Katze ist aber primär auf die Verdauung von Proteinen und Fett ausgerichtet, denn sie ist von Natur aus ein strikter Karnivore (im Gegensatz zum Hund). Trockenfutter enthalten ausserdem viel zu wenig Flüssigkeit. Die Katze ist ursprünglich ein Wüstentier und deckt ihren Wasserbedarf natürlicherweise aus ihrem Beutetier, das durchschnittlich 70-75% Feuchtigkeit aufweist. Da Katzen aufgrund ihrer Abstammung kein ausgeprägtes Durstgefühl entwickeln (ausser bei bestimmten Krankheiten), trinken sie oft nur, wenn es unbedingt nötig ist. Das belastet die Nieren und Harnwege. Eine Katze müsste mindestens die dreifache Menge Wasser der aufgenommenen Menge Trockenfutter trinken, um auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70-75% ihrer natürlichen Nahrung zu kommen. Es mag vielleicht Katzen geben, bei denen dies der Fall ist, die meisten Katzen trinken aber chronisch zu wenig. Wegen der fehlenden Flüssigkeit wird der Harn stärker konzentriert, was wiederumg die Bildung von Struvit- oder Oxalat-Steinen begünstigt. Durch den hohen Kohlenhydratanteil im Futter entsteht ausserdem ein alkalischer Urin, was ebenfalls Struvitsteine fördert. Mit entsprechenden Inhaltsstoffen (z.B. Methionin) versuchen die Futterherstellung in letzter Zeit, dem entgegenzuwirken. Seither kommt es zu einem vermehrten Auftreten von Oxalatsteinen. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich die Nieren- und Harnwegserkrankungen bei Katzen stetig vermehren, seitdem es Trockenfutter auf dem Markt gibt.Kurt hat geschrieben:eine reine nassfütterung ist nicht zu empfehlen da zu oft verschiedene wichtige inhaltsstoffe fehlen, die mengenverhältnisse nicht stimmen und zu 95% die angaben zum futter eher kundentäuschung sind.
Von einem hochwertigen Nassfutter braucht eine durchschnittliche Katze ca. 150 - 200 g, nicht mehr.Kurt hat geschrieben: ich frage mich auch, wie eine 5kg katze pro tag ca. 800g nassfutter fressen kann um genügend mineralstoffe zu erhalten...
Der Fettanteil von 25-30% bezieht sich auf die Trockenmasse. Ein Nassfutter sollte ca. 7-10% Fett enthalten. Zu den Kohlehydraten: gerade Trockenfutter enthalten viel mehr als 3-6% Kohlenhydrate (oft bis zu 60%), da diese herstellungtechnisch vonnöten sind, damit die Pellets zusammenhalten.Kurt hat geschrieben: der fettanteil im futter muss 25-30% sein, egal ob trocken, nass oder dicke oder dünne katze. kohlenhydrate max 3-6%.
Liebe Aisa, sei froh, dass deine Katze kein Trockenfutter fressen will. Viele Katzenhalter wären froh, wenn ihre Trofu-Liebhaber auch mal Nassfutter zu sich nehmen würden. Dass Trockenfutter die Zähne reinigt und Zahnstein vorbeugen soll, ist leider auch ein Ammenmärchen. Die Pellets werden ja höchstens kurz angeknackt oder sogar ganz verschlungen. Gib deiner Katze doch hin und wieder ein Stück Rohfleisch für die Zahnhygiene, dann wirst du den Unterschied bei der Art und Weise des Fressens sehen. Die Katze neigt dann nämlich den Kopf zur Seite und kaut und kaut auf dem Fleischstück herum. Dabei werden die Zähne auf natürliche Art und Weise gereinigt und das Zahnfleisch massiert.
Liebe Grüsse
Liliane
hallo Liliane
wie Du meinst. allerdings sind da einige ungereimte sachen durcheinader gekommen. beispiel: ein katze frisst keine ausgedürrte trockene maus, das machen käfer und anderes kleingetier. die katze frisst eine frische , nasse maus und die besteht halt aus 20-30% fett, je nach jahreszeit.
es wäre mir neu dass kohlehydrate dazu da sind um pellets zusammenzuhalten.......
und ähnliches.
Gruss Kurt
wie Du meinst. allerdings sind da einige ungereimte sachen durcheinader gekommen. beispiel: ein katze frisst keine ausgedürrte trockene maus, das machen käfer und anderes kleingetier. die katze frisst eine frische , nasse maus und die besteht halt aus 20-30% fett, je nach jahreszeit.
es wäre mir neu dass kohlehydrate dazu da sind um pellets zusammenzuhalten.......
und ähnliches.
Gruss Kurt
Hallo Kurt
Schau doch zum Beispiel mal hier: (dry matter = Trockenmasse)
http://mikedupuyhawkfood.com/nutrition.html
Liebe Grüsse
Liliane
Lieber Kurt, da muss ich dir leider widersprechen. Man misst die Inhaltsstoffe von frischen Beutetieren in der Trockenmasse. Und die Angabe von 20-30% Fett bezieht sich auf die Trockenmasse.Kurt hat geschrieben:ein katze frisst keine ausgedürrte trockene maus, das machen käfer und anderes kleingetier. die katze frisst eine frische , nasse maus und die besteht halt aus 20-30% fett...
Schau doch zum Beispiel mal hier: (dry matter = Trockenmasse)
http://mikedupuyhawkfood.com/nutrition.html
Liebe Grüsse
Liliane
hallo Liliane
ich kann nun von hinten nach vorne, von oben und unten rechnen muss aber feststellen dass ich den rechner wegwerfen muss.
der begriff trockenmasse ist mir wohl bewusst. ich will aber ein trockenfutter welches in der praxis für die katze ist, nicht nur in der theorie oder wirtschaftlichkeit.
ich will ein futter welches für die katze die nährstoffe und deren zusammensetzung und verdaulichkeit einem mix aus mäusen, vögeln und anderem kleingetier das da kreucht und fleucht so nah als möglich kommt. da ich selber ein paar katzen habe ist mir aufgefallen dass diese auch trinken müssen, ich meine das futter sowie die trinkmenge muss so nahe wie möglich die natürliche ernährung imitieren können.
dabei stelle ich aber schwere mängel an den meisten erhältlichen futtersorten fest, ob nass oder trocken. der begriff alleinfuttermittel ist oft überstapaziert...... , die angegebenen mengen resp. die mengenverhältnisse entsprechen selten den tatsächlichen voraussetzungen.
mehr kann ich leider dazu nicht sagen
gruss Kurt
ich kann nun von hinten nach vorne, von oben und unten rechnen muss aber feststellen dass ich den rechner wegwerfen muss.
der begriff trockenmasse ist mir wohl bewusst. ich will aber ein trockenfutter welches in der praxis für die katze ist, nicht nur in der theorie oder wirtschaftlichkeit.
ich will ein futter welches für die katze die nährstoffe und deren zusammensetzung und verdaulichkeit einem mix aus mäusen, vögeln und anderem kleingetier das da kreucht und fleucht so nah als möglich kommt. da ich selber ein paar katzen habe ist mir aufgefallen dass diese auch trinken müssen, ich meine das futter sowie die trinkmenge muss so nahe wie möglich die natürliche ernährung imitieren können.
dabei stelle ich aber schwere mängel an den meisten erhältlichen futtersorten fest, ob nass oder trocken. der begriff alleinfuttermittel ist oft überstapaziert...... , die angegebenen mengen resp. die mengenverhältnisse entsprechen selten den tatsächlichen voraussetzungen.
mehr kann ich leider dazu nicht sagen
gruss Kurt
Hui, das wusste ich jetzt auch noch nicht, dass nur NaFu nicht gut ist
Unsere Bambi ist so ein NaFu-Mampfer, aber sie jagt auch viele Mäuse und anderes Getier, hoffe jetzt, dass sie so zu ihren Nährstoffen kommt!
Weil TroFu wird nur gaaaaaaaaaaaanz selten gemampft (z.B. wenn ich aus dem Vorratsraum draussen die Futter-Dose frisch auffülle und dann eine Handvoll davon auf die Terrasse werfe. Dann schmeckt das TroFu all unseren Katzis am besten, dabei ist es dasselbe wie in der Küche...
)

Weil TroFu wird nur gaaaaaaaaaaaanz selten gemampft (z.B. wenn ich aus dem Vorratsraum draussen die Futter-Dose frisch auffülle und dann eine Handvoll davon auf die Terrasse werfe. Dann schmeckt das TroFu all unseren Katzis am besten, dabei ist es dasselbe wie in der Küche...

Da bin ich ja beruhigt!Kurt hat geschrieben:hallo Pascale
ich meine nicht dass nassfutter an sich schlecht ist, ich meine nur dass ich es in den meisten fällen als ungenügend erachte, also kein alleinfuttermitttel. deine katze verpflegt sich auch "auswärts" daher kein problem.

Ist schon da....Kurt hat geschrieben:aber nun ab in den garten, bald kommt regen....
Kurt

Lieber Kurt
, du musst nur die richtigen Nährwertanforderungen anwenden. Es ist mir nun schon klar, dass du das Gefühl hast, dass Nassfutter nicht ausreichende Nährwerte liefern, wenn du als Grundlage für deinen Vergleich die Anforderungen an Substanzen in der Trockenmasse anwendest. Die Werte für Nassfutter sehen natürlich ganz anders aus, da sich diese ja auf die "Nassmasse" beziehen. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Die meisten Nassfutter enthalten ebenso viele Nährstoffe wie Trockenfutter. Es gibt natürlich Ausnahmen wie Almo nature oder Miamor feine Filets, die tatsächlich nicht supplementiert sind, aber ich glaube, es hat sich langsam herumgesprochen, dass dies keine Alleinfuttermittel sind. Die meisten Nassfutter erfüllen die Anforderungen an die Nährstoffbedürfnisse tip-top und haben erst noch den Vorteil, dass sie nicht so viele Kohlehydrate enthalten wie Trockenfutter.
Darf ich hier noch Prof. Dr. Wanner vom Institut für Tierernährung an der Universität Zürich zitieren (aus dem Skript "Ernährung der Katze")?
"Die Katze nimmt von Natur aus den grössten Teil des Wassers mit der Nahrung auf. Wird Trockenfutter verabreicht, kompensiert die Katze die geringere "Nahrungswasseraufname" nicht, indem sie mehr säuft. Deshalb sollte Trockenfutter unbedingt mit Flüssigkeit versetzt werden. Eine ungenügende Wasseraufnahme führt zu einer Harnkonzentration und begünstigt das Auftreten der Feline urinary tract disease."
"Weil die Katze mit dem Feuchtfutter mehr Wasser aufnimmt, ist Dosenfutter eher besser geeignet als Trockenfutter. Katzen haben als Fleischfresser einen sauren Harn-pH. Kommerzielle Trockenfutter enthalten oft viele planzliche Produkte und "produzieren" deshalb einen alkalischen Urin. Um den Harn anzusäuern, wird NH4Cl und/oder Methionin zugesetzt". (alkalischer Urin fördert Struvitsteine)
Bei einer natürlichen Ernährung auf Basis von Nassfutter ist dies alles nicht nötig und ihr tut der Gesundheit eurer Katze erst noch etwas zu liebe.
Liebe Grüsse
Liliane[/b]
Wirf den Rechner noch nicht weg,Kurt hat geschrieben:ich kann nun von hinten nach vorne, von oben und unten rechnen muss aber feststellen dass ich den rechner wegwerfen muss.


Die meisten Nassfutter enthalten ebenso viele Nährstoffe wie Trockenfutter. Es gibt natürlich Ausnahmen wie Almo nature oder Miamor feine Filets, die tatsächlich nicht supplementiert sind, aber ich glaube, es hat sich langsam herumgesprochen, dass dies keine Alleinfuttermittel sind. Die meisten Nassfutter erfüllen die Anforderungen an die Nährstoffbedürfnisse tip-top und haben erst noch den Vorteil, dass sie nicht so viele Kohlehydrate enthalten wie Trockenfutter.
Wenn du das willst, lieber Kurt, verstehe ich nicht, dass du das Gefühl hast, Trofu käme diesem Ideal tatsächlich am nächsten. Wie kannst du der Meinung sein, ein staubtrockenes und vor Kohlehydraten strotzendes Futter sei die natürlichste Nahrung für einen reinen Fleischfresser, der sich ausserdem als ehemaliger Wüstenbewohner gewohnt ist, seinen Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung zu beziehen?Kurt hat geschrieben: Ich will ein futter welches für die katze die nährstoffe und deren zusammensetzung und verdaulichkeit einem mix aus mäusen, vögeln und anderem kleingetier das da kreucht und fleucht so nah als möglich kommt.
Eine auf natürliche Weise ernährte Katze (mit Barf) wirst du selten bis nie trinken sehen. Sie deckt ihren Bedarf an Flüssigkeit über ihre Nahrung.Kurt hat geschrieben:da ich selber ein paar katzen habe ist mir aufgefallen dass diese auch trinken müssen, ich meine das futter sowie die trinkmenge muss so nahe wie möglich die natürliche ernährung imitieren können.
Darf ich hier noch Prof. Dr. Wanner vom Institut für Tierernährung an der Universität Zürich zitieren (aus dem Skript "Ernährung der Katze")?
"Die Katze nimmt von Natur aus den grössten Teil des Wassers mit der Nahrung auf. Wird Trockenfutter verabreicht, kompensiert die Katze die geringere "Nahrungswasseraufname" nicht, indem sie mehr säuft. Deshalb sollte Trockenfutter unbedingt mit Flüssigkeit versetzt werden. Eine ungenügende Wasseraufnahme führt zu einer Harnkonzentration und begünstigt das Auftreten der Feline urinary tract disease."
"Weil die Katze mit dem Feuchtfutter mehr Wasser aufnimmt, ist Dosenfutter eher besser geeignet als Trockenfutter. Katzen haben als Fleischfresser einen sauren Harn-pH. Kommerzielle Trockenfutter enthalten oft viele planzliche Produkte und "produzieren" deshalb einen alkalischen Urin. Um den Harn anzusäuern, wird NH4Cl und/oder Methionin zugesetzt". (alkalischer Urin fördert Struvitsteine)
Bei einer natürlichen Ernährung auf Basis von Nassfutter ist dies alles nicht nötig und ihr tut der Gesundheit eurer Katze erst noch etwas zu liebe.

Liebe Grüsse
Liliane[/b]
- michaela
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hallo liliane
dir ist schon klar das sich kurt seit jahrzehnten mit der ernährung von katzen auseinander setzt?
ich denke er weiss schon von was er da spricht, er macht das nicht erst seit ein paar jahren.
dein zitat in allen ehren, aber was bringt das wenn die nafu schlichtweg zuwenig hochwertig sind?
dir ist schon klar das sich kurt seit jahrzehnten mit der ernährung von katzen auseinander setzt?

dein zitat in allen ehren, aber was bringt das wenn die nafu schlichtweg zuwenig hochwertig sind?
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt -
durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
E.M. Hemingway
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Hallo Michaela
dass sich Kurt in Sachen Futterherstellung, Inhaltsstoffen und gesetzlichen Bestimmungen ein sehr grosses Wissen angeeignet hat, sei unbestritten. Ob man aber bezüglich Ernährungsphysiologie und -bedürfnissen der Katze, sowie bezüglich verschiedenen Ernährungsformen und daraus entstehenden Krankheiten eher einem Professor für Tierernährung oder Kurt glauben will, sei jedem dahingestellt.
Was mir noch niemand beantwortet hat: warum sollte Nafu zuwenig hochwertig sein? (Bitte bei der Beurteilung nicht die Parameter für Trockenmasse anwenden!). Ich spreche hier natürlich nicht von Whi.... oder Fel...., sondern von hochwertigen Nassfuttern.
Liebe Grüsse
Liliane
dass sich Kurt in Sachen Futterherstellung, Inhaltsstoffen und gesetzlichen Bestimmungen ein sehr grosses Wissen angeeignet hat, sei unbestritten. Ob man aber bezüglich Ernährungsphysiologie und -bedürfnissen der Katze, sowie bezüglich verschiedenen Ernährungsformen und daraus entstehenden Krankheiten eher einem Professor für Tierernährung oder Kurt glauben will, sei jedem dahingestellt.
Was mir noch niemand beantwortet hat: warum sollte Nafu zuwenig hochwertig sein? (Bitte bei der Beurteilung nicht die Parameter für Trockenmasse anwenden!). Ich spreche hier natürlich nicht von Whi.... oder Fel...., sondern von hochwertigen Nassfuttern.
Liebe Grüsse
Liliane
sehr schön, ich kenne den besagten professor auch. ich wundere mich nun sehr, denn ich sehe keine wesentlichen unterschiede in den resultaten oder meinungen. ausserdem decken sie sich mit vielen anderen studien und zurückgreifend auf abertausende von tierveruchen mit lebenden katzen. ich habe das rad nicht neu erfunden sondern wissenschaftliche resultate mit eigenen erfahrungen verglichen und daraus meine schlüsse gezogen.
beim nassfutter muss man oft die büchse umdrehen und lesen. auch gut ist, die bezeichnungen mit den gesetzlich erlaubten deklarationsbezeichnungen abzugleichen. darauf kann man sich nochmals hinter die aussagen des erwähnten professors klemmen.
Gruss Kurt
beim nassfutter muss man oft die büchse umdrehen und lesen. auch gut ist, die bezeichnungen mit den gesetzlich erlaubten deklarationsbezeichnungen abzugleichen. darauf kann man sich nochmals hinter die aussagen des erwähnten professors klemmen.
Gruss Kurt
Wie Liliane schon schreibt, würde es mich auch interessieren, warum hochwertiges Nassfutter (z.B. die in der Schweiz erhältlichen Futter Grau, Evanger's, Vet-Conzept, Anifit) nicht gut sein sollen
Ich bin auch der Meinung, dass wenn man nicht barfen will/kann/möchte, ist ein hochwertiges Nassfutter die beste Alternative.
Liebe Grüsse
Karin

Ich bin auch der Meinung, dass wenn man nicht barfen will/kann/möchte, ist ein hochwertiges Nassfutter die beste Alternative.
Liebe Grüsse
Karin
- michaela
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wenn man die postings von kurt durchliest weiss man warum! siehe fett etc. mag es jetzt nicht nochmals schreiben, sorryPegasus hat geschrieben:Wie Liliane schon schreibt, würde es mich auch interessieren, warum hochwertiges Nassfutter (z.B. die in der Schweiz erhältlichen Futter Grau, Evanger's, Vet-Conzept, Anifit) nicht gut sein sollen![]()
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@liliane, ich gratuliere dir zu deinem plädoyer zugunsten des hochwertigen nafu. was du geschrieben hast und das zitat aus dr. wanners skript gibt genau das wieder, was diejenigen TÄ predigen, die nicht nur die provision des in ihrer praxis verkauften trofu im kopf haben, sondern das wohl der katzen, weil sie die stetig wachsende zahl der nieren- und blasenkranken patienten täglich in ihrer praxis sehen.
.
diese frage ist auch für mich noch nicht beantwortet und ich habe alle beiträge in diesem thread aufmerksam durchgelesenliliane30 hat geschrieben: Was mir noch niemand beantwortet hat: warum sollte Nafu zuwenig hochwertig sein? (Bitte bei der Beurteilung nicht die Parameter für Trockenmasse anwenden!). Ich spreche hier natürlich nicht von Whi.... oder Fel...., sondern von hochwertigen Nassfuttern.

Ein Haus ohne Katze ist wie ein Aquarium ohne Fisch.
Jean-Louis Hue
Jean-Louis Hue
Hallo Michaela
In der Nassmasse bewegt sich der gewünschte Anteil an Fett bei ca. 5-10%. Gemäss NRC (National Research Council of the National Academies, USA) sollte eine erwachsene 4-kg Katze pro Tag ca. 5.5 g Fett zu sich nehmen.
Nehmen wir doch als Beispiel Grau Nassfutter: es enthält 5.5% Fett. Frisst eine Katze z.B. 150g Grau Nafu pro Tag, so hat sie damit bereits 8.25g Fett zu sich genommen, also schon mehr als die empfohlene Menge.
Es würde mich wirklich interessieren, welche Argumente ihr gegen ein gutes Nassfutter in die Diskussion einbringt?
LG
Liliane
wenn du die Beiträge aufmerksam mitgelesen hast, hättest du eigentlich merken müssen, dass das Argument mit dem Fett nicht stimmt. Man kann nicht den erwünschten prozentualen Anteil Fett in der Trockenmasse auf die Nassmasse anwenden. Das ist schlicht und einfach falsch.michaela hat geschrieben: wenn man die postings von kurt durchliest weiss man warum! siehe fett etc. mag es jetzt nicht nochmals schreiben, sorry
In der Nassmasse bewegt sich der gewünschte Anteil an Fett bei ca. 5-10%. Gemäss NRC (National Research Council of the National Academies, USA) sollte eine erwachsene 4-kg Katze pro Tag ca. 5.5 g Fett zu sich nehmen.
Nehmen wir doch als Beispiel Grau Nassfutter: es enthält 5.5% Fett. Frisst eine Katze z.B. 150g Grau Nafu pro Tag, so hat sie damit bereits 8.25g Fett zu sich genommen, also schon mehr als die empfohlene Menge.
Es würde mich wirklich interessieren, welche Argumente ihr gegen ein gutes Nassfutter in die Diskussion einbringt?
LG
Liliane
hmmm, also ich misch mich trotzdem wiedermal ein...
ich glaube, dass es wichtig ist, dass keiner sagt, dass ein hochwertiges nassfutter schlecht ist. es geht ja nur darum, ob NUR nassfutter zu füttern zu mängeln führen kann oder eben nicht. dass katzen generell zu wenig trinken und auf die feuchtigkeit in der nahrung angewiesen sind, das bestreitet ja keiner.
das mit der trocken- und nassmasse, da kann ich ja nur glauben, was geschrieben steht, woher soll ich das wissen? und soll ich jetzt kurts geschriebenen glauben oder lilianes? tja...
mal ne überlegung: die werte (z.b. fleischanteil) sind ja in der nassmasse viel höher und reduzieren sich dann in der trockenmasse (durch das trocknen), richtig? ist das bei den anderen werten genau umgekehrt? wieso hat trockenfutter so hohe angaben und es kann nicht mit den werten vom nassfutter verglichen werden? ihr seht, ich verstehe das ganze viel zu wenig, und ein fan vom jüngerdasein bin ich auch nicht, ich glaube nicht gerne dinge, die mir einfach jemand gesagt hat, wenn dann möchte ich es verstehen... wenn's möglich ist, das obige einem ernährungslaien zu erklären, fände ich es toll, ansonsten ist es auch ok... 
liebe grüsse
brigitte

ich glaube, dass es wichtig ist, dass keiner sagt, dass ein hochwertiges nassfutter schlecht ist. es geht ja nur darum, ob NUR nassfutter zu füttern zu mängeln führen kann oder eben nicht. dass katzen generell zu wenig trinken und auf die feuchtigkeit in der nahrung angewiesen sind, das bestreitet ja keiner.
das mit der trocken- und nassmasse, da kann ich ja nur glauben, was geschrieben steht, woher soll ich das wissen? und soll ich jetzt kurts geschriebenen glauben oder lilianes? tja...


liebe grüsse
brigitte